Die Emdenfamilie...

 

2024 in Emden

 

“Emden zieht”, so lautete das Motto eines wiederum wunderbaren Emdentreffens!
Die Attraktivität der schönen Seehafenstadt Emden zog nach dem letzten Besuch im Jahre 2004 mal wieder rund 70 Familienmitglieder an, und es hat sich gelohnt: Das gute Programm mit viel Information, Kultur und Geselligkeit bei gutem Wetter war eine runde Sache.

Am Beginn des ersten Abends stand, wie immer, das Gedenken an unsere seit dem letzten Treffen verstorbenen Mitglieder, aber auch neue Teilnehmer wurden freudig begrüßt - Ihnen allen ein herzliches Willkommen und wir freuen uns über den bereichernden Zuwachs!

Als Ehrengast konnten wir erstmals den Kommandanten der Korvette EMDEN, Herrn Fregattenkapitän Sebastian Lehmann-Dowall, begrüßen. Er trug zur Organisation der Marine und zum Sachstand des Bau- und Ausrüstungsfortschritts der Korvette vor. Die Indienststellung wird voraussichtlich nicht vor 2026 erfolgen. Die Mitfahrt im Rahmen einer Familienfahrt wäre eine gute Option für die Zukunft.















Mit einem zweiten Vortrag des Abends erfreute uns Reinhard Janßen mit wunderbaren Bildern und Eindrücken von zwei Besuchen auf der Mittelmeerinsel Malta, Ort der jahrelangen Gefangenschaft des Großteils der Besatzung der SMS EMDEN.

Das Programm des Samstags begann mit einem Empfang durch den Oberbürgermeister der Stadt Emden, Herrn Tim Kruithoff, im historischen „Rummel“ des Rathauses. Seine kurzweilige Werbung für die Seehafenstadt mit Kultur, und Döntjes über Tee und Matjes hat uns alle begeistert und animiert, die Stadt erneut zu besuchen. Vor Ort durften wir auch gleich Matjeshappen und die ostfriesische Teezeremonie probieren.



Die anschließende Hafenrundfahrt, gewürzt durch den Bootsführer mit Zahlen aus der Geschichte, Anekdoten und Schnacks, machte deutlich, wie sehr sich die Schwerpunkte der deutschen Hafenwirtschaft verändert und verlagert haben. Von der einstigen Hochblüte ist leider nicht mehr allzu viel übriggeblieben.

Am Nachmittag wurde dann die Stadt auf eigene Faust erkundet - ein Besuch des Ostfriesischen Landesmuseums, der Kunsthalle, der Lasco Bibliothek mit der wunderbaren „Emdendecke“, des Ottohuses, oder ein Spaziergang zur berühmten Kesselschleuse waren die bevorzugten Ziele.

Nach dem Abendessen präsentierte uns Yannick Stechmeyer-Emden seine wunderbare und mit einer Goldmedaille ausgezeichnete Diplomarbeit als Abschluss seines Studiums im Fach "Kommunikationsdesign": Aus dem Tagebuch seines Urgroßvaters Konrad Stechmeyer-Emden hat er ein großartiges Buch gestaltet, das alle begeisterte. Er wird versuchen, es neu aufzulegen und für Interessenten verfügbar zu machen, Einzelheiten dazu werden später bekannt gemacht werden.

Auch der Termin und Austragungsort des nächste Treffens wurden gefunden: vom 13.-15. Juni 2025 ist die Emdenfamilie  in Koblenz zu Gast!